Warum du als Immobilienmakler nicht nur auf ImmoScout-Leads setzen solltest
Die meisten Makler verlassen sich auf ImmoScout, Immowelt und Co. als Hauptquelle für Verkäuferleads.
Das Problem: Du bist nicht der Einzige. Jeder Lead, den du kaufst, geht gleichzeitig an 3–5 andere Makler.
Du zahlst für geteilte Aufmerksamkeit. Du konkurrierst sofort. Und am Ende entscheidet der Preis – nicht deine Kompetenz.
Portal-Abhängigkeit ist wie Miete zahlen, während andere ihr Eigenheim bauen.
Am Ende dieses Guides weißt du genau, warum ImmoScout-Leads eine teure Falle sind – und wie du stattdessen deine eigene, unabhängige Lead-Quelle aufbaust.
Warum das Ganze
Wenn du heute als Makler keine eigene Lead-Quelle hast, bist du abhängig.
Abhängig von Portalen, die jederzeit die Preise erhöhen können.
Abhängig von Algorithmen, die entscheiden, wer deinen Lead noch bekommt.
Abhängig von einem System, das nicht dich als Marke stärkt – sondern ImmoScout.
Jeder Euro, den du in Portal-Leads investierst, fließt in eine Plattform, die du nicht kontrollierst.
Und während du zahlst, baut die Plattform ihre Marke – nicht deine.
Die brutale Wahrheit: Solange du nur auf Portale setzt, wirst du niemals der lokale Marktführer.
Deshalb habe ich diesen Guide geschrieben – damit du verstehst, warum eigene Leads der einzige Weg zur Unabhängigkeit sind.
Das Problem mit ImmoScout-Leads
ImmoScout-Leads sind keine exklusiven Anfragen – sie sind Auktionen.
Du kaufst Zugang zu einem Eigentümer, den gleichzeitig 3–5 andere Makler kontaktieren.
Das bedeutet: Der Eigentümer vergleicht euch. Und wer sich nicht abheben kann, verliert.
Aber wie hebst du dich ab, wenn alle dasselbe Pitch haben?
Genau: Du senkst die Provision. Oder du verlierst den Deal.
Portal-Leads trainieren Eigentümer dazu, Makler über den Preis zu vergleichen – nicht über Kompetenz.
Das Ergebnis: Du arbeitest härter für weniger Geld.
Die versteckten Kosten der Portal-Abhängigkeit
Problem 1 – Du zahlst für Konkurrenz
Jeder Lead kostet dich Geld – aber du bist nicht der Einzige, der zahlt.
ImmoScout verkauft denselben Lead mehrfach. Das ist ihr Geschäftsmodell.
Das bedeutet: Du zahlst für eine Anfrage, die du dir sofort mit 4 anderen teilen musst.
Wenn deine Abschlussquote bei 20 % liegt (Branchenschnitt), zahlst du effektiv für 5 Leads, um 1 Deal zu machen.
Bei 50–150 € pro Lead sind das 250–750 € Akquisekosten pro Abschluss – bevor du überhaupt anfängst zu arbeiten.
Problem 2 – Du stärkst die Plattform, nicht deine Marke
Jeder Euro, den du in Portal-Leads investierst, macht ImmoScout stärker – nicht dich.
Eigentümer erinnern sich an 'Ich habe es auf ImmoScout gefunden' – nicht 'Ich habe Makler XY gefunden'.
Du baust keine Marke. Du bist ein austauschbarer Dienstleister in einem Portal.
Und solange du keine eigene Sichtbarkeit hast, bleibst du genau das: austauschbar.
Problem 3 – Du hast keine Kontrolle
ImmoScout kann jederzeit die Preise erhöhen. Und du zahlst – weil du keine Alternative hast.
Sie können die Algorithmen ändern. Die Bedingungen verschärfen. Die Lead-Qualität senken.
Und du kannst nichts dagegen tun – außer weiter zahlen oder aufhören.
Das ist das Gegenteil von Unabhängigkeit.
Problem 4 – Du kannst niemals die Konkurrenz überholen
Wenn alle Makler in deiner Region dieselbe Quelle nutzen, spielt niemand in einer anderen Liga.
Ihr konkurriert alle auf Augenhöhe – um dieselben Leads, zu denselben Konditionen.
Wie willst du Marktführer werden, wenn du dieselben Tools wie alle anderen nutzt?
Du kannst nicht. Du bleibst in der Mitte – egal wie gut du bist.
Problem 5 – Du wirst niemals planbar
Portal-Leads sind unberechenbar. Mal 10 Anfragen, mal 2.
Du kannst nicht planen. Du kannst nicht skalieren. Du reagierst nur.
Und solange du nicht planbar Leads generierst, bleibst du im Überlebensmodus.
Die Alternative: Eigene Lead-Quelle aufbauen
Die Lösung ist nicht, ImmoScout komplett zu ignorieren – sondern die Abhängigkeit zu brechen.
Das bedeutet: Du baust parallel deine eigene Lead-Quelle auf.
Eine Quelle, die du kontrollierst. Die nur für dich arbeitet. Die deine Marke stärkt.
Die Strategie: Performance-Website + Social Media + gezieltes Marketing.
Das Ergebnis: Eigentümer, die direkt bei dir anfragen – weil sie dich kennen, dir vertrauen und dich wollen.
Wie du deine eigene Lead-Quelle aufbaust
Schritt 1 – Deine Website wird dein Lead-Magnet
Deine Website ist nicht dein digitaler Lebenslauf – sie ist dein Conversion-Hub.
Sie muss eine klare Botschaft haben: Wer bist du? Für wen bist du? Was bekommst der Eigentümer?
Beispiel: 'Wir verkaufen Ihre Eigentumswohnung in Regensburg in 21 Tagen zum Wunschpreis – ohne Streuverluste.'
Social Proof, klare Prozesse, einfache Kontaktformulare – das ist der Unterschied zwischen 'schöner Seite' und 'Lead-Maschine'.
Schritt 2 – Social Media als Vertrauensbühne
Social Media ist keine Werbeplattform – es ist die Bühne, auf der du Vertrauen aufbaust.
Zeige dein Gesicht, deine Expertise, deine Erfolge.
Poste regelmäßig: Marktanalysen, Verkaufspsychologie, Fallbeispiele, Kundenstimmen.
Menschen kaufen von Menschen – und Social Media macht dich menschlich.
Schritt 3 – Gezielte Werbung statt Hoffnungsmarketing
Mit Facebook/Instagram-Ads kannst du gezielt Eigentümer in deiner Region ansprechen.
Nicht mit 'Wir verkaufen Immobilien', sondern mit 'Eigentümer in Regensburg: So verkaufen Sie 30 % über Durchschnitt'.
Die Ads führen zu deiner Website – und dort konvertierst du sie in Anfragen.
Das ist planbar. Das ist skalierbar. Das ist deine Pipeline.
Schritt 4 – SEO für lokale Sichtbarkeit
Wenn ein Eigentümer in Regensburg nach 'Immobilienmakler Regensburg' sucht, sollst du auftauchen.
Das bedeutet: Lokale SEO, Google My Business, Bewertungen, Content-Marketing.
Langfristig bringt dir das organische, kostenlose Anfragen – ohne Portale, ohne Ads.
Schritt 5 – System statt Zufall
Eine eigene Lead-Quelle ist kein Projekt – es ist ein System.
Website optimieren. Content planen. Ads schalten. Leads nachverfolgen. Testen. Optimieren.
Das ist kontinuierliche Arbeit. Aber es ist deine Arbeit – und sie zahlt sich aus.
Typische Einwände
'Aber ImmoScout funktioniert doch – warum sollte ich was ändern?'
Weil es teuer ist, weil du austauschbar bleibst, weil du niemals Marktführer wirst.
'Ich habe keine Zeit für Social Media und Website-Optimierung.'
Du hast auch keine Zeit, täglich mit 4 anderen Maklern um denselben Lead zu kämpfen.
'Eigene Leads sind zu teuer.'
Falsch. Eigene Leads sind eine Investition – Portal-Leads sind eine Ausgabe.
Zusätzliche Tipps
• Fang klein an: Du musst nicht sofort alle Kanäle perfekt bedienen. Beginne mit Website + Social.
• Nutze Retargeting: Wer deine Website besucht, sieht deine Ads – so bleibst du präsent.
• Baue eine E-Mail-Liste: Eigentümer, die noch nicht bereit sind, kannst du langfristig begleiten.
• Tracke alles: Woher kommen deine Anfragen? Was konvertiert? Was kostet wie viel?
• Kombiniere Kanäle: Website + Social + Ads + SEO = maximale Sichtbarkeit.
Bonus-Tipps
• Positioniere dich als Experte: Niemand kauft 'irgendeinen Makler' – sie kaufen den Spezialisten.
• Nutze Video: Kurze Marktanalysen, Verkaufstipps, Fallbeispiele – Video baut schneller Vertrauen auf.
• Testimonials strategisch platzieren: Direkt auf der Startseite, oberhalb der Falz.
• Konsistenz ist King: Lieber 1 starker Post/Woche als 10 mittelmäßige – und dann Pause.
• Investiere in Qualität: Schlechte Werbung ist teurer als keine Werbung.
FAQ
Kann ich ImmoScout komplett streichen?
Nein – aber du solltest die Abhängigkeit reduzieren. Ziel: 50 % eigene Leads, 50 % Portal-Leads. Langfristig: 80 % eigene Leads.
Wie lange dauert es, bis ich eigene Leads generiere?
Mit Ads: sofort. Mit SEO: 6–12 Monate. Mit Social Media: 3–6 Monate, je nach Konsistenz.
Was kostet der Aufbau einer eigenen Lead-Quelle?
Website: 3.000–10.000 € (einmalig). Ads: 500–2.000 €/Monat. SEO/Content: 500–1.500 €/Monat. Aber: Das ist eine Investition, keine Ausgabe.
Brauche ich eine Agentur?
Für Strategie, Website und Ads: empfehlenswert. Für Social Media: kannst du selbst machen – aber mit Struktur.
Fazit / Abschluss
ImmoScout-Leads sind bequem – aber teuer, unberechenbar und abhängig.
Wer nur auf Portale setzt, stärkt die Plattform – nicht die eigene Marke.
Wer eigene Leads aufbaut, gewinnt Kontrolle, Planbarkeit und Marktführerschaft.
Kernpunkte: 1) Portal-Abhängigkeit kostet dich Geld und Marke. 2) Eigene Leads sind planbar und skalierbar. 3) Website + Social + Ads = Unabhängigkeit.
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